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Meistgesuchte Eigentumswohnung Deutschlands

Wonach suchen Interessenten?

Die Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank kurbeln die Nachfrage nach Wohnungen zum Kauf weiter an. Während der Leitzins aktuell ein Prozentpunkt niedriger ist als vor einem Jahr, ist die Nachfrage nach Eigentumswohnungen deutschlandweit 63 Prozent höher. Die meistgesuchte Eigentumswohnung Deutschlands hat drei Zimmer, 74 m² Wohnfläche und kostet 320.000 Euro. In Frankfurt am Main ist die meistgesuchte Wohnung mit 81 m² Wohnfläche am größten, in München mit 69 m² am kleinsten. Die Preisvorstellungen für die meistgesuchte Wohnung reichen von 220.000 Euro in Leipzig bis 562.000 Euro in München, so die Auswertung von Immoscout24.

„Das Interesse am Kauf einer Eigentumswohnung wächst. Das sehen wir an der steigenden Kontaktrate auf unserem Portal. Besonders stark nachgefragt sind Wohnungen mit drei Zimmern, um die 75 Quadratmeter Wohnfläche und Energieeffizienzklasse D“, sagt Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24. „Noch ist es ein Käufermarkt, das heißt es gibt eine große Auswahl und Verhandlungsspielraum zu Gunsten der Interessent:innen.“

Meistgesuchte Eigentumswohnung Deutschlands: 3 Zimmer, 74 Quadratmeter Wohnfläche

Die meistgesuchte Eigentumswohnung Deutschlands, gemessen an den Kontaktanfragen bei ImmoScout24, hat drei Zimmer und 74 Quadratmeter Wohnfläche. In den meisten deutschen Metropolen sieht die meistgesuchte Wohnung ähnlich aus: In Berlin, Düsseldorf, Köln, Leipzig und Stuttgart erhalten Drei-Zimmer-Wohnungen in einer Größe von rund 75 Quadratmetern die meisten Anfragen. In Hamburg fällt die meistgesuchte Wohnung mit 71 Quadratmetern bei drei Zimmern etwas kleiner aus. Noch kleiner sind die am stärksten nachgefragten Wohnungen in München. Hier verteilen sich 69 Quadratmeter auf zweieinhalb Zimmer. In Frankfurt am Main fällt die meistgesuchte Eigentumswohnung im Metropolenvergleich mit 81 Quadratmetern auf drei Zimmern am größten aus.

Die meistgesuchte Wohnung zum Kauf hat deutschlandweit und in sechs der acht Metropolen die mittlere Energieeffizienzklasse D. Die Leipziger suchen eine etwas energieeffizientere Wohnung der Klasse C und in Stuttgart hat die nachfragteste Wohnung die etwas schlechtere Klasse E.

Aktueller Beitrag

  • 23.01.2025
  • News
Techem-Umfrage: Deutsche achten verstärkt auf ihren Energieverbrauch

Großes Interesse am Energieverbrauch

Eine gemeinsame Studie des Energiedienstleisters Techem und der Statistik-Plattform Statista zum Thema digitale Energiewende zeigt: Das Interesse am eigenen Energieverbrauch ist in Deutschland stark ausgeprägt. So geben rund 84 Prozent der Befragten an, grundsätzlich großes Interesse am Energieverbrauch im eigenen Zuhause zu haben. 82 Prozent verfolgen ihre Verbrauchswerte – wobei das Interesse mit zunehmendem Alter ansteigt. Zudem hat sich der persönliche Wissensstand, nach Einschätzung der Befragten, in den letzten Jahren verbessert. So geben 60 Prozent der Beteiligten an, dass sie heute einen besseren Überblick über ihren Energieverbrauch haben als vor zwei Jahren.

Regelmäßige Selbstkontrolle und Wunsch nach mehr Transparenz

Die Befragung, die im September 2024 durchgeführt wurde, beleuchtet die hohe Eigeninitiative der Deutschen: Im Schnitt kontrollieren mehr als zwei Drittel der Haushalte ihren Energieverbrauch mindestens halbjährlich, während rund ein Drittel diesen sogar monatlich überprüft. „Das leistet unsere unterjährige Verbrauchsinformation, die wir Vermietenden und Mietenden von rund 1,9 Millionen Wohnungen monatlich zur Verfügung stellen. Denn nur wer seinen Energieverbrauch genau kennt, kann diesen auch effizient steuern“, sagt Matthias Hartmann, CEO von Techem. Dennoch wünschen sich 66 Prozent mehr Transparenz und einen besseren Überblick über den Konsum von Heiz-Energie, Strom und Wasser in ihrem Haushalt.

Obwohl 95 Prozent der Befragten Wert auf einen sparsamen Umgang mit Energie legen, geben rund zwei Drittel an, dass die meisten Einsparpotenziale bereits ausgeschöpft seien. Viele Haushalte sehen Änderungen an der Ausstattung ihrer Wohnräume als notwendig an, um weitere Einsparungen zu ermöglichen.

Starkes Interesse an smarten Energietechnologien und erneuerbaren Energien

Energiepreise bleiben weiterhin ein zentrales Thema, 73 Prozent der Befragten befürchten, dass die Kosten für Strom, Wärme und Wasser zu einer ernsthaften finanziellen Belastung werden könnten. Diese Sorge ist besonders in Ostdeutschland verbreitet, wo 80 Prozent der Haushalte in Sachsen und Thüringen steigende Preise als Problem ansehen. So lässt sich feststellen: Je niedriger das Einkommen, desto größer die Sorgen. Und auch die Energiebilanz eines Wohnraums gewinnt bei der Wahl einer neuen Wohnung weiter an Bedeutung – insbesondere bei jüngeren Menschen. Mit zunehmendem Alter sinkt jedoch die Bereitschaft, für eine energieeffizientere Wohnsituation umzuziehen oder höhere Mieten in Kauf zu nehmen.

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